Der Flughafen Málaga eröffnete bereits 1919 als Teil der Flugroute von Tolouse nach Casablanca und ist der einzige in Spanien, der seitdem kontinuierlich arbeitete. In Spanien liegt er heute gemessen an dem Passagier- und Frachtaufkommen auf dem dritten Platz und wies starke Wachstumsraten von bis zu 15 Prozent im Jahr auf. Im Jahr 2011 erhielt der Airport offiziell den Namen Aeropuerto de Málaga – Costa del Sol mit den Kürzeln AGP für den IATA- und LEMG für den ICAO-Code. Er besitzt zwei asphaltierte Pisten mit einer Länge von jeweils mehr als 3000 Metern und ist dadurch für Flugzeuge jeder Größe geeignet.
Ein Drehkreuz für den internationalen Luftverkehr
Über sechzig unterschiedliche Airlines verbinden den Flughafen Málaga mit mehr als 20 Städten in Spanien und über 100 innerhalb Europas sowie weiteren im Mittleren Osten, Afrika und Nordamerika. Die für den regulären Flugverkehr unter anderem wichtigsten sind Air Berlin, Ryanair und Lufthansa für Flüge nach Deutschland, für Nord- und Osteuropa Scandinavian Airlines, Aeroflot, Finnair und Norwegian Air Shuttle und für interkontinentale Flüge Air Arabia und Tunisair. Der Airport Costa del Sol ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und Haltestelle des Nahverkehrszuges C-1, der Buslinien M-128 und M-135 und interurbaner Busverbindungen zu mehreren umliegenden Städten.
Drei Terminals erwarten die Passagiere
Bis 1992 führte alle Gäste ihr Flug in den Urlaub über das älteste Terminal T1. November 1991 wurde der Flughafen Málaga um T2 „Pablo Ruiz Picasso“ und schließlich im März 2010 um T3 erweitert. Beide verfügen über angeschlossene Parkhäuser und beherbergen zahlreiche Geschäfte, Bars, Restaurants und weitere Annehmlichkeiten. Auf Ebene 2 von Terminal T3 findet sich außerdem ein rund 2000 Quadratmeter großer VIP-Bereich mit Bewirtung und separatem Juwelier. Hinter dem zentral positionierten Security Check befindet sich eine weitere Zone mit Duty Free Shops und weiteren Geschäften, Verpflegungsmöglichkeiten und einem ausgedehnten Wartebereich. T3 beherbergt auch einen überdachten Bereich für den Nahverkehr mit getrennten Zugängen zu Taxis und Bussen sowie dem Bahnhof.
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