Die Germania Fluggesellschaft fliegt seit 1986 unter ihrem eigenen Namen. Von dem Juristen Dr. Hinrich Bischof gegründet, begann die Fluglinie, die unter dem internationalen Kürzel ST (IATA-Code) gelistet ist, mit drei Maschinen des Typs „Caravelle SE-210“ ihre Tätigkeit. Zunächst wurden Kurzstrecken bedient. Mit Übernahme des weltweit ersten Exemplars des Musters „Boing 737-700“ erschloss sich die Fluglinie auch die Mittel- und Langstrecken.
Heute transportiert die ST mehr als drei Millionen Passagiere jährlich sicher zu über 55 Destinationen in Europa, Nordafrika und Nahen- und Mittleren Osten. Zur Zeit sind 55 Flugzeuge im Dienst der Fluggesellschaft. (Boing 737-700, Airbus A321, Airbus A319)
Schon seit ihren Anfängen fliegt die Germania auch weniger bekannte Flugziele, wie zum Beispiel den Flughafen Sevilla an. Hier befindet sich der Check-in-Schalter in Terminal 1 auf der ersten Etage.
Mit dieser Strategie füllt die Airline die Lücken, die die großen Fluggesellschaften offen gelassen haben. Kleine, regionale Flughäfen wurden so zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell der deutsch-schweizerischen Fluggesellschaft.