Im Jahr 1978 wurde die Airline als US-amerikanische Charterfluggesellschaft gegründet. Nach Beendigung des II. Weltkrieges war es nur den Alliierten der Siegermächte gestattet, nach West-Berlin einzureisen. So hatte Air Berlin Inc. zunächst ihren Sitz in Miami auf der Halbinsel Florida. Der Flugbetrieb wurde im April 1979 mit einem Flug von Berlin nach Mallorca aufgenommen. In der Folge spezialisierte sich die Airline auf Reiseziele im Mittelmeerraum.
Heute ist Air Berlin (IATA-Code: AB) die zweitgrößte Fluggesellschaft in Deutschland, deren Flotte aus über 120 Flugzeugen besteht. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Betrieb von Airbussen und Boeings. Nach wie vor fliegt die Airline überwiegend in die stark frequentierten Urlaubsregionen rund ums Mittelmeer. Vom Heimatflughafen in Berlin-Tegel (IATA-Code: TLX) werden zudem zahlreiche Destinationen in Asien, Afrika und Amerika angeflogen. Wer vom Flughafen in Genf (IATA-Code: GVA) starten möchte, erreicht mit Air Berlin unter anderem Orte wie Manchester, Prag, Lissabon, Riga oder Thessaloniki. Aber auch Langstreckenflüge nach Tokio, New York oder zu den Seychellen werden ab Genf realisiert.